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Erklärung des Begriffs: Visual Studio Team System (VSTS)
Begriff
Visual Studio Team System
Abkürzung
VSTS
Eintrag zuletzt aktualisiert am
28.04.2019
Zur Stichwortliste unseres Lexikons
Was ist
Visual Studio Team System
?
Visual Studio
Team System war von 2005 bis 2009 der Verbund aus
Application Lifecycle Management (
ALM
) Tools (Development Life Cycle System) in
Visual Studio
und
Quellcodeverwaltung mit
Team Foundation Server
(
V
STS
)
V
STS
umfasste folgende Gebiete
Modellierung
Projektmanagement
Aufgabenverfolgung (inkl. Fehlerverfolgung)
Quellcodeverwaltung
Code-Analyse
Richtlinien
Codequalität
Übersetzung (Build-Server)
Profiling
Testen (Unit Test,
Web Test
, Load Test)
Es gibt einen Server (
Team Foundation Server
-
TFS
) und verschiedene Clients (z.B.
Visual Studio
Team-Editionen oder Microsoft Project).
Geschichte
Erstmal angekündigt auf der
TechEd
2005 in San Diego.
Mehr:
http://msdn.microsoft.com/vstudio/teamsystem
Version 2005: Zusammen mit
Visual Studio
2005
Version 2008: Zusammen mit
Visual Studio
2008
Ab
Visual Studio
2010 wurde der Name
Visual Studio
Team System nicht mehr verwendet.
Ab 2015 hat Microsoft die Abkürzung wieder für
Visual Studio
Team Services (
V
STS
) verwendet
Ausführlicher Text aus dem Jahr 2005
Die
Entwicklungsumgebung
Visual Studio
fokussierte bisher auf den Entwicklungsprozess im engeren Sinne. Für den
Modellierung
sprozess gab es mit Visio und für die
Versionsverwaltung
mit SourceSafe zwei Zusatzprodukte, die aber jeweils deutliche Schwächen aufwiesen. Andere Bereiche des Software-Lebenszyklus waren entweder gar nicht oder nur mit einzelnen, nicht in die
IDE
integrierten Werkzeugen (z.B. WebStress,
CLR
Profiler) abgedeckt.
Für
Visual Studio
2005 wird Microsoft ein in die
Entwicklungsumgebung
integrierbares Toolset unter dem Namen
Visual Studio
Team System (
V
STS
) anbieten, das Funktionen aus folgenden Gebieten umfasst:
Modellierung
Projektmanagement
Code-Analyse
Übersetzung (Build-Server)
Profiling
Test
Quellcodeverwaltung und
Aufgabenverfolgung (inkl. Fehlerverfolgung).
Die neuen
Modellierung
swerkzeuge (Codename
Whitehorse
) umfassen – neben dem bereits in anderen Editionen integrierten Klassendesigner – - einen visuellen Anwendungsdesigner für die Verknüpfung von
Komponente
n und deren Verteilung auf Systeme. Während der Klassendesigner sich direkt mit dem Code synchronisiert, liefert der Anwendungsdesigner als Ausgabe
XML
-Code gemäß dem Schema des
System Definition Model
(
SDM
). Diese
SDM
-Dateien sollen eines Tages dazu genutzt werden können, Windows-Systeme gemäß den Vorgaben des Entwurfs zu konfigurieren; ein entsprechendes Werkzeug wurde aber noch nicht präsentiert. Durch die Festlegung von Anforderungen an die einzelnen
Komponente
n einer Anwendung sowie von Eigenschaften der bereitgestellten Systeme kann der
Whitehorse
-Anwendungsdesigner bereits zur Entwicklungszeit auf einige Konfigurationsprobleme hinweisen.
Der zweite stark ausgeprägte Bereich von
V
STS
ist das Testen. Zum einen integriert Microsoft vorhandene eigenständige Werkzeuge wie den
CLR
Profiler und WebStress in die
Entwicklungsumgebung
, zum anderen werden neue Werkzeuge für die statische Code-Analyse, das Unit-Testing und das dynamische Testen von Web-Aanwendungen in die
IDE
eingebaut. Anders als das beliebte Freeware-Werkzeug NUnit zeigt die in
Visual Studio
2005 integrierte Unit-Testing-Funktion auch, welche Teile des Programmcodes durch den Test abgedeckt und welche Teile nicht ausgeführt wurden.
V
STS
bietet folgende Testformen:
Unit-Tests: Testen von beliebigen Klassen. Tests können aus vorhandenem Code generiert werden.
Web-Tests: Testen von Webanwendungen. Die Erstellung ist durch eine Aufzeichnung von
HTTP
-Anfragen mit dem
Internet Explorer
möglich.
Generic
-Tests: Aufruf externer Anwendungen
Load tests: Simulation des Mehrfachaufrufs von Tests
V
STS
ist im Gegensatz zu
Visual Studio
in Teilen eine Client-Server-Lösung, d.h. Es wird erst einmal für
Visual Studio
auch einen Server geben.
V
STS
soll eine Integration mit anderen Microsoft -Produkten wie Microsoft Project, Excel, SharePoint und
SQL
Remoting Service bietent und außerdem darüber hinaus für die Integration von Drittanbieterwerkzeugen offen sein.
Kommentar aus dem Jahr 2005
Microsoft geht mit
V
STS
in die Richtung einer kompletten Software-Lifecycle-Tool-Kette, wobei einige bestehende Insel-Werkzeuge (
Visual Studio
, FxCop,
.NET
Profile) ausgebaut und um einige neue Werkzeuge ergänzt werden. Ob die Kette dann aber tatsächlich vollständig ist, wird sich zeigen müssen. Andere Hersteller (z.B. Borland) haben da Microsoft viel Erfahrung voraus. Das Feld
Anforderungsmanagement
scheint bei
V
STS
im Moment nur rudimentär abgedeckt zu sein. Auch die starke Betonung auf die "Erweiterbarkeit" der
V
STS
-Plattform deutet darauf hin, dass Microsoft im ersten Schritt auf eine Vervollständigung durch Drittanbieter setzt.
Microsoft hat das Potenzial für eine große Akzeptanz von
V
STS
, da die
V
STS
-Werkzeuge einen hohen Integrationsgrad mit der
Entwicklungsumgebung
Visual Studio
bieten. Bisher hat Microsoft viele Phasen im Softwareentwicklungentwicklungsprozess überhaupt nicht adäquat bedient. Es gab nur einzelne isolierte Tools von Microsoft z.B. Zum Profiling von
.NET
-Anwendungen, die aber nicht zusammen mit
Visual Studio
ausgeliefert wurden und daher vielen Entwickler gar nicht aufgefallen sind. Andere Lücken wurden von Drittanbietern oder sogar
Open Source
n-Werkzeugen wie Nunit bedient. Gerade am Beispiel
Unit Testing
erkennt man bei
V
STS
eine gute Integration in
Visual Studio
, in dem die
Entwicklungsumgebung
anzeigt, welcher Code tatsächlich durch die Tests abgedeckt wurde.
Querverweise zu anderen Begriffen im Lexikon
IDE
ALM
HTTP
Visual Studio Team Services
VSTS
XML
SQL
System Definition Model
SDM
CLR
Team Foundation Server
TFS
STS
Anforderungsmanagement
Entwicklungsumgebung
Visual Studio 2010
Versionsverwaltung
Internet Explorer
TechEd
Visual Studio
Unit Testing
Modellierung
Open Source
Whitehorse
Komponente
Web Test
Generic
.NET
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