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Erklärung des Begriffs: Team Foundation Server (TFS)
Begriff
Team Foundation Server
Abkürzung
TFS
Eintrag zuletzt aktualisiert am
17.04.2019
Zur Stichwortliste unseres Lexikons
Was ist
Team Foundation Server
?
Der Team Foundation Server (TFS) ist der Entwicklungsprozess-Server (
ALM
-Server/DevOps-Server) von Microsoft. TFS wird insbesondere mit
Visual Studio
-basierten Entwicklungen eingesetzt; andere
Entwicklungsumgebung
en sind aber auch möglich. Seit Version 2019 wird er "
Azure DevOps
Server" heißen.
Versionen
Team Foundation Server 2005 (7.0) ist erschienen am 17.06.2005
Team Foundation Server 2008 (8.0) ist erschienen am 19.02.2008
Team Foundation Server 2010 (9.0) ist erschienen am 12.04.2010
Team Foundation Server 2012
(10.0) ist erschienen am 12.09.2012
Team Foundation Server 2013
(11.0) ist erschienen am 17.10.2013
Team Foundation Server 2015 (12.0) ist erschienen am 20.07.2015
Team Foundation Server 2017 (14.0) ist erschienen am 16.11.2016
Team Foundation Server 2018 (15.0) ist erschienen am 15.11.2017
Team Foundation Server 2019
(16.0) ist erschienen am 05.03.2019 (Aus Team Foundation Server 2019 wird Azure DevOps Server 2019!)
Team Foundation Server 2020
ist erschienen am 06.10.2020 (Azure DevOps Server 2020)
Funktionen
TFS bietet insbesondere folgende Funktionen:
Projektmanagement
Zentrale Dokumentenverwaltung
Zentrale Aufgabenverwaltung und Fehlerverfolgung (Work Item Tracking/Bugtracking)
Berichte
Quellcodeverwaltungs-Repository mit Verbindung zur Aufgaben- und Fehlerverwaltung (
Team Foundation Version Control
(
TFVC
))
Serverseitiges Übersetzen und Testen (Build Server /Build Management / Continuous Integration)
Testen auf virtuellen Systemen (seit TFS 2010)
Geschichte von TFS
Einen Quellcodeverwaltungsserver bietet Microsoft seit dem Jahr 1995 an:
Visual SourceSafe
wurde in Jahr zuvor durch die Übernahme der Firma One Tree Software erworben, wurde aber wegen seiner Schwächen im Bereich der
Datenbank
konsistenz oft als "Quellcodevernichtungssystem" verspottet. Microsoft selbst hat für seine interne Softwareentwicklung SourceSafe kaum eingesetzt.
Die Entwicklung von SourceSafe endete im Jahr 2005. In diesem Jahr erschien die erste Version des Team Foundation Server (TFS), der nicht nur eine zuverlässigere
Versionsverwaltung
(
Team Foundation Version Control
–
TFVC
) bot, sondern ein komplette Serverprodukt für das Application Lifecycle Management (
ALM
) bot: Projektmanagement mit Projektplanung und Berichten, Aufgaben- und Bugtracking (Work Items), Dokumentenverwaltung sowie serverseitiges Übersetzen und Testen. Zusammen mit
Visual Studio
verkaufte Microsoft den TFS als "
Visual Studio
Team System" (
V
STS
).
Im Jahr 2008 gab Microsoft den Einstieg in das Cloud-Computing bekannt (damals noch "
Windows Azure
" genannt). Am 28.11.2010 kündigte Microsoft auf der "
Professional Developers Conference
" an, auch einen TFS in der Cloud anzubieten. Der Name war damals
Team Foundation Service
(TF Service), teilweise sprach man auch von TFS Online. Es dauerte ein Jahr bis zur ersten Vorschauversion (14.9.2011) und noch mal ein Jahr zur ersten stabilen Version am 31.10.2012. Danach erfolgt eine Umbenennungsorgie: Seit 13.11.2013 heißt das Produkt
Visual Studio
Online (
VSO
), am 18.11.2015 griff Microsoft die mittlerweile in Vergessenheit geratene Bezeichnung
V
STS
wieder auf, dieses Mal als Abkürzung für
Visual Studio
Team Services und nur bezogen auf den TFS in der Cloud. Am 10.9.2018 wurde das Produkt erneut umbenannt, dieses Mal in
Azure DevOps
Services. Davon ist auch die nächste Version des Team Foundation Server betroffen. Einen TFS 2019 wird es nicht mehr geben, er heißt nun
Azure DevOps
Server 2019. Er trägt Azure im Namen, obwohl er lokal ("On Premise") und gar nicht in der Cloud läuft. Ob Microsoft sich mit dieser Namenswahl einen Gefallen tut, wird sich zeigen. Sicherlich erlaubt diese Namensgebung, den TFS zu den Cloud-Umsatzzahlen hinzuzurechnen. Aber mancher IT-Manager gerade im Cloud-scheuen Deutschland wird schon allein aufgrund des Namens den Einsatz des Produkts kategorisch ausschließen.
Details
Seit Version 2005 ist
Visual Studio
auch eine Client-Server-Lösung, d. h., es gibt jetzt auch ein Server-Produkt zu
Visual Studio
, den sogenannten Team Foundation Server (TFS), auf dem zentral Projektdaten für ein Team gespeichert und verwaltet werden.
Team Foundation Version Control
(
TFVC
) ist das im Team Foundation Server integrierte
Versionsverwaltung
ssys-tem.
TFVC
ist nicht zu verwechseln mit Microsoft
Visual SourceSafe
(
VSS
).
TFVC
ist ein komplett neues System, das viele Schwächen von
VSS
überwindet. Ab
Visual Studio
2005 unterstützt die
Entwicklungsumgebung
wahlweise
TFVC
oder
VSS
.
Clients für den TFS sind neben dem Team Explorer innerhalb von
Visual Studio
auch Microsoft Project, Microsoft Excel und die SharePoint-Services sowie eine eigene Website (TFS Web Access). Als Basis benötigt TFS einen Microsoft
SQL
Server und die
SQL
Reporting Services. Der TFS ist offen für die Integration von Drittanbieterwerkzeugen.
Für die Lizenzierung des TFS benötigt man neben der Serverlizenz auch Client-Zugangslizenzen, die in den Team-Varianten von
Visual Studio
bereits enthalten sind, sonst aber zusätzlich erworben werden müssen. Der Preis ist stark abhängig von der individuellen Vertragssituation mit Microsoft.
Hintergrund
Mit seinem fehleranfälligen und wartungsintensiven Quellcodeverwaltungsystem „Visual Source Safe“ (
VSS
) konnte Microsoft gerade in größeren Teams nicht landen. Das auf File-Sharing basierende
VSS
wurde dann auch bei Version 2005 beerdigt. Seitdem gibt es den Team Foundation Server (TFS), der nicht nur Quellcodeverwaltung, sondern auch Aufgaben- und Dokumentenmanagement, Continous Integration sowie zentrale Berichtserstellung anbietet. TFS bietet im Zusammenspiel mit
Visual Studio
eine hohe Integration der
Prozesse
: So kann ein Projektleiter festlegen, das neuer Quellcode erst dann der Quellcodeverwaltung übergeben werden darf, wenn er einer Aufgabe zugeordnet wurde und eine Reihe von automatischen Tests bestanden hat. Seit TFS 2010 kann man solche Prüfungen auch serverseitig machen, wobei der Quellcode solange nicht endgültige Quellcodeverwaltung übergeben werden, bis die Tests bestanden sind. Die Aufgabenverwaltung, die beliebig angepasst werden kann (z.B. auch für Bugtracking), bietet seit TFS 2010 auch Hierarchien zwischen Aufgaben, die bisher von vielen Projektleitern vermisst werden. Bedienen kann man TFS nicht nur über
Visual Studio
, sondern auch über Microsoft Excel, Microsoft Project und ein Webportal. Zum Beispiel kann man Aufgabenlisten in Excel pflegen und Zeitplanung in Project hinzufügen.
Highlights in TFS 2010
TFS Workgroup Edition gibt es nicht mehr, nur noch eine Edition, die alles kann
TFS 2010 Basic Installation ist eine abgespecktes, vereinfachtes Setup, aber nicht funktionsabgespeckt (ergänzen der weiteren Funktionen möglich)
TFS 2010 ist günstiger geworden
Virtualised Lab Management / Test Lab Manager: Unterstützung für Testen auf virtuellen Systeme
Test Case Management Client
Gated CheckIn = pessistisches Continous Integration
Modellierung
von Build-
Prozesse
n mit WF
Viele neue Berichte (insbes. Auch Excel)
Hierarchische Work Items (User Stories – Tasks)
Visualisierung von Branches und Merging
Mehrere
Datenbank
en (Projekttrennung/Hosting)
Integration mit Project Server
Highlights in
TFS 2012
siehe "
Team Foundation Server 2012
"
Highlights in
TFS 2013
siehe "
Team Foundation Server 2013
"
Querverweise zu anderen Begriffen im Lexikon
Professional Developers Conference
ALM
Team Foundation Version Control
TFVC
Team Foundation Server 2013
TFS 2013
Visual Studio Team Services
VSTS
Team Foundation Server 2012
TFS 2012
SQL
Visual Studio Team System
VSTS
Team Foundation Service
STS
Azure DevOps Services
Visual Studio Online
VSO
Entwicklungsumgebung
Azure DevOps Server
Versionsverwaltung
Visual SourceSafe
VSS
Windows Azure
Visual Studio
Azure DevOps
Modellierung
Datenbank
Prozesse
DevOps
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Beratung/Consulting: Azure DevOps (früher: Microsoft Team Foundation Server (TFS) und Visual Studio Team Services (VSTS))-Review
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Beratung/Consulting: Anpassung/Customizing des Team Foundation Server (TFS) / Azure DevOps Server
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